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Das meiste Lernen findet direkt am Arbeitsplatz statt, in der täglichen Praxis. Warum sind Trainings dennoch weiterhin ein sinnvolles Format und was macht unsere Veranstaltungen aus?

Unserer Trainings sind Hybride - die Kombination der akzeptierten Lernform des Seminars mit Beratungsansätzen, die Inhalte und Transferprozesse auf die Bedürfnisse der Organisation und vor allem der Teilnehmer hin individualisieren und dafür sorgen, dass neu erworbenes Wissen in die Praxis der Mitarbeiter umgesetzt werden kann. Wir beraten hier mindestens so sehr, wie wir trainieren.

Uns sind einige Punkte dabei sehr wichtig:

  • Die Einbindung von Vorgesetzten sowohl in die Zielformulierung als auch in den Transfer des Gelernten in den berufliche Welt
  • Überschaubare Einheiten mit möglichst viel Interaktion und persönlichem Bezug
  • Möglichst starke Nähe zur reellen Praxissituation statt schulischer Formate
  • Lebendige Auseinandersetzung mit dem Lernthema statt Frontalunterricht
  • Hohe Interaktion, Abwechslung in den Methoden
  • Wenn Lernen am Stück bevorzugt wird, dann einschließlich nachgelagerter Reflexionstage
  • Aktives Einbringen der Praxis der Lernenden
  • Anregende, unterstützende Lernorte und/oder außergewöhnliche Lernorte mit Bezug zum Lerninhalt
  • Die Lernende gestalten Lehr-/Lernsequenzen mit, übernehmen Verantwortung für ihren Lernprozess
  • Bewegung, Humor, Kreativität, Spaß: kein bloßes Begleitprogramm sondern unabdingbare Lernvoraussetzung
  • Berücksichtigung von Lern- und Umsetzungsphasen: Erwärmung, Erarbeitung, Verständnis vertiefen und integrieren, Anwenden, Transfer in den beruflichen Alltag. 

 In der Vorbereitung von Trainings achten wir auf eine fokussierte Zielorientierung:

  • Wir entwickeln ein Curriculum immer ausgehend von der unternehmerischen Zielsetzung sowie von dem tatsächlichen Stand der Lernenden.
  • Wir reflektieren was genau gelernt werden soll: seien es kognitive, emotionale und/oder motorische Ziele;
  • wir eruieren, was sich durch einen möglichen Wissenserwerb im Arbeitsalltag verbessern soll; welches Verhalten, welche Einstellung, welche Haltung angestrebt wird, und
  • wie sich der Zuwachs an Wissen oder Können im Arbeitsalltag und somit für die unternehmerische Ausrichtung nützlich machen soll.

Bei der Durchführung der Trainings stehen wir immer auf Augenhöhe mit den Lernenden.

Die Assoziation vieler Menschen mit Lernen ruft Erinnerungen an die eigene Schulzeit hervor und wie dort, mehr oder weniger gut, Wissen vermittelt wurde. Häufig bleibt eine Erwartung, dass Training im betrieblichen Rahmen dem vertrauten Setting der Schule ähnelt: bei vielen ist dies ein "Klassenraum" mit Tischen, ein (allwissender) Lehrer der vorne steht und den (unwissenden) Schülern den Lernstoff eintrichtert. Für manche Menschen beschreibt dies eine gute Lernumgebung, für viele wiederum nicht. Wir sind davon überzeugt, dass Lernen dann am besten möglich ist, wenn es am Wissens- und Erfahrungsstand des Lernenden ansetzt, und wenn die Umgebung dafür hilfreich, inspirierend und unterstützend ist.

Der Transfer: Was braucht der Einzelne, um das Gelernte zu verankern um es im beruflichen Alltag einzusetzen?

Das Lernen und Erinnern ist ein individueller Prozess, der von Mensch zu Mensch und von Situation zu Situation unterschiedlich ist. Wir sorgen aktiv dafür, dass die Lernenden sich in der geschützten Atmosphäre des Lernumfelds auf die Anwendung in ihrem individuellen Arbeitsumfeld vorbereiten. Dieser Schritt macht aus Theorie Praxis.

Daher finden Sie bei uns keine Standardtrainings - dafür aber hier einige Projektbeispiele, wie Trainings individuell gestaltet wurden.